Das Buch, das dein Leben am meisten verändert,

ist das erste Buch, das du veröffentlichst, weiß die Autorin Joanna Penn. Ob es nun ein Sachbuch oder ein Roman ist – ein Buch ist immer der Beginn einer neuen Kommunikation, sagt der Autor Tom Oberbichler. Mit einem Buch machst du es mehr Menschen leichter, mit dir in Kontakt zu treten – und so kann dein Buch dir Türen zu neuen Menschen, neuen Möglichkeiten öffnen.

Lesen kann gefährlich sein

Meistens denken wir bei der Frage, welches Buch unser Leben verändert hat, aber nicht an die Bücher, die wir geschrieben, sondern die wir gelesen haben. Viel-LeserInnen wie mir fallen da meist auch viele beeindruckende Bücher ein. Aber welches Buch hat mein Leben verändert?

Drei Bücher, die mir neue Augen schenkten

Die Bücher, die mich nachhaltig geprägt haben haben, indem sie mir neue Augen schenkten, sind Bücher, in denen es um umfassende Wandlung, um Leben oder Sterben geht. Drei davon möchte ich hier mit euch teilen:

Viktor Frankl, der Psychologe, der „Trotzdem Ja zum Leben sagen“ schrieb, war für meine Studienwahl prägend. Die Lektüre dieses Klassikers führte mich zu vielen weiteren Berichten von Holocaust-Überlebenden wie Edith Eger, Ceija Stojka, Imre Kertesz, Ruth Küger, Jorge Semprun u.v.m. Diese autobiographischen Bücher sind größtenteils Memoirs, sie nehmen LeserInnen nicht nur in die Hölle der Konzentrationslager mit, sondern reflektieren, wie man auch unter den widrigsten Bedingungen nicht zerbricht, sondern ein Mensch bleiben kann.

Ein Buch, das mich im wahrsten Sinne des Wortes zu sich rief, war „Licht-Arbeit“ von Barbara Ann Brennan. Dieses Buch hat mir aus dem Fenster einer Esoterik-Buchhandlung entgegengeblinkt, als ich mit dem Bus vorbeifuhr, so dass ich aus dem Bus aussteigen und das Buch kaufen musste, das mir für viele bis dahin nicht benennbare energetische Erfahrungen wissenschaftliche Begriffe statt esoterischem Gewäsch zur Verfügung stellte. Besonders beeindruckt hat mich neben Brennans persönlichem Weg – von der Physikerin über ihre Stationen als Psychologin, Bioenergetikerin und Heilerin – ihre Beschreibung der Energieströme beim in den Körper kommen bei der Geburt und beim Verlassen des Körpers beim Tod.

Stephen Levine, der Meditationslehrer, aus dessen Praxis als Sterbebegleiter viele Bücher entstanden, auch gemeinsam mit seiner Frau Ondrea, schenkte mir einen neuen Blick auf den Prozess des Sterbens, u.a. mit „Wer stirbt?“ oder „Sein lassen“. Am nachhaltigsten beeindruckt hat mich aber seine spirituelle Autobiographie „Als hungriger Geist geboren.“

Welche drei Bücher haben dein Leben verändert und warum?
Ich freue mich, wenn du mir hier im Blog oder auf meiner Facebook-Seite schreibst!

Johanna Vedral

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