Das Schwierigste und Lohnendste am bilderinspirierten Schreiben ist, das Alltagsbewusstsein in den Hintergrund treten zu lassen und so weg vom rationalen linkshemisphärischen Denken zu kommen. Stattdessen kannst du in ein luzides Bewusstsein einzutauchen, ganz nah am nicht-linearen Denken und Wahrnehmen, wie im Traum, aber sich gleichzeitig dieses Traumzustandes bewusst.
Es geht bei dieser Art zu schreiben darum, etwas Neues zu entdecken, dich überraschen zu lassen, nicht nur über das zu schreiben, was dein bewusster Geist schon weiß. So kannst du Kontakt aufnehmen zum Wild Mind, zum „wild artist who wants to speak to you in images“ (P.B.Allen).
Um ins bilderinspirierte Schreiben einzutauchen, brauchst du fürs erste nur ein Bild als Sprungbrett. Blättere in einer Illustrierten und lass dich von einem Bild auswählen. Dann nimm dir 10 MInuten Zeit für ein Freewriting: Beschreibe, was du auf dem Bild siehst, ohne es zu deuten. Und dann lass dich davontragen, lass das Bild erzählen, lass dich darauf ein, dass ein inneres Bild aufsteigt, und dann schreibst du zu diesem Bild und dann zum nächsten Bild, das vor deinem inneren Auge auftaucht…
Lass dich überraschen! Lass zu, dass du im Spiegel deiner Bilder neue Gesichter von dir entdeckst.
In meinem Seminar Collage Dream Writing gehen wir weiter, wir sammeln mehr Bilder, setzen diese zu Collagen zusammen und erforschen diese Geschichten aus unserem Inneren mit unterschiedlichen Schreibtechniken. Es gibt noch 2 freie Plätze beim nächsten Workshop 29.Okt. bis 1.Nov.!
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