Warum das Schreiben mit der Hand besser geeignet ist als Tippen, wenn wir Inhalte nachhaltig im Gedächtnis behalten wollen, beschreiben die amerikanischen PsychologInnen Mueller und Oppenheimer in ihrem Artikel „The Pen Is Mightier Than the Keyboard. Advantages of Longhand Over Laptop Note Taking“. (siehe auch http://science.orf.at/stories/1737545/)
Die ForscherInnen konnten in ihrer Studie zeigen, dass der Laptop eher zum mechanischen Abtippen des Gehörten, zum Transkribieren ohne Mitdenken, verleitet. Daher schnitten Studierende, die bei Vorlesungen am Laptop mitschrieben, beim Abprüfen der Vorlesungsinhalte schlechter bei Fragen zum konzeptuellen Verständnis ab als Studierende, die händisch mitgeschrieben hatten.
Schreiben mit der Hand hat aber noch viele weitere Vorzüge. Für mich garantiert händisches Schreiben mit meiner Lieblingsfüllfeder, dass das Schreiben mühelos fließen darf… Wenn ich vor einem Word-Dokument sitze und das Schreiben ins Stocken kommt, wirkt der Wechsel zu Füllfeder und Papier immer sehr befreiend. Dann spüre ich sofort, dass das jetzt nur ein Rohtext ist, den ich später beim Abtippen noch einmal überarbeiten kann… und schon ist der innere Kritiker überlistet und ich schreibe wieder ungehemmt drauf los 🙂
Im writers`studio vermitteln wir Methoden für Schreibfluss, Schreibfreude und Schreibstrategien– komm und schreib mit!
Der nächste offene Schreibtreff findet am Freitag, 2.Mai statt:
Schreibnacht am Freitag, den 2. Mai 2014,
19.45 (Einlass) bis ca. 23 Uhr im writers‘ studio, 1090 Wien, Pramergasse 21
„Memoir – Geschichten, die nur du schreiben kannst“
Moderiert von Ana Znidar
www.writersstudio.at/schreibnaechte.php
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