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Wo steckt die österreichische Leseratte am Nationalfeiertag ihre Nase rein? In einen österreichischen Krimi?

Ich genieße gerade das bitterböse Buch einer österreichischen Schriftstellerin. Margit Schreiner ergötzt mich in „Haus, Friedens, Bruch“ mit Gedanken zum Krimi-Hype in der Literatur wie: „Was dem Engländer möglicherweise im Kolonialblut liegt, muss dem Deutschen noch immer nicht aus der Blockwartmentalität herausspringen. Naturgemäß läge da dem Österreicher der Krimi am ehesten. Allein schon wegen seiner blutigen Vergangenheit. Mord und Totschlag sind ihm vertraut. Auch die Verdrängung derselben.“ (Schreiner, 2007, S.34)

Gestern habe ich mich darüber gefreut, wieder mal was von Marlene Streeruwitz zu lesen. Die österreichische Autorin stellt nicht nur ihren “ Wahlkampfroman 2016
online. sondern auch Artikel zu feministischen Themen wie „Frau sein in Österreich. Schön. Fleißig. Gehorsam. Gut„. Und die neue EMMA war auch im Postkastl – was für ein cooles Cover! 🙂

Und was liest du heute?

Johanna Vedral wünscht viel Vergnügen beim Lesen 

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