Welche Bücher, die du als Jugendliche/r gelesen hast, haben deinen Werdegang entscheidend geprägt?

Bei mir waren es Sigmund Freuds „Traumdeutung“ (1900), „Vom Bilderreich der Seele“ (1969) von der Jung-Schülerin Jolande Jacobi und Karen Horneys „Selbstanalyse“ (1942).

„Selbstanalyse“ ist ein Klassiker der Selbsthilfeliteratur, in dem die Neopsychoanalytikerin Karen Horney statt eines Analytikers das Schreiben als eine für jeden zugängliche Methode der Analyse propagiert: zur Erforschung des eigenen Unbewussten, zur Selbstheilung bei psychischen Störungen, zur freieren Entfaltung der Persönlichkeit und damit zur Selbstverwirklichung. Karen Horneys Buch prägte nachhaltig mein Tagebuchschreiben, meine Selbstanalyse und letztendlich meinen beruflichen Weg zur Tätigkeit als Schreibpsychologin.

Wie ist das bei dir? Welche Bücher haben dich auf deinen Weg gebracht?

Autorin: Johanna Vedral

1 Kommentar
  1. Michael sagte:

    Nur 3 Beispiele für sehr viele. Kant: „Alles ist im Kopf“, Wittgenstein: „Alles ist Sprache“, Wilhelm Reich: „Es geht auch anders“ 😉

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