In der „Blog-Steinzeit“ Mitte der 1990er Jahre waren Blogs v.a. private Online-Tagebücher. Mittlerweile haben sich die Blogs weiterentwickelt, von Tagebüchern hin zu mehr themenbezogenen und deutlich professionelleren Blogs. Die Bandbreite ist groß – neben den weiterhin existierenden Tagebüchern gibt es im Web Corporate Blogs, Mamablogs, Unternehmensblogs, Blogromane, Literaturblogs, Edublogs, Fashionblogs, Reiseblogs, Wissenschaftsblogs u.v.m.
Für wen schreibst du? Wer ist deine Zielgruppe? Warum schreibst du?
Sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, empfehlen alle „How to blog“-Artikel. Die Frage nach der Zielgruppe eines Blogs ist dabei besonders wichtig für Unternehmensblogs. Anders sieht es aus, wenn du privat bloggst und deine Gedanken öffentlich teilen möchtest.
Der Quantenphysiker und Blogger Joachim Schulz fragt: „Ist es wirklich nötig, für eine Zielgruppe zu schreiben? Oder schreiben wir eh alle nur für uns selbst? Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen… Ich sehe die Frage nach der Zielgruppe entspannt. Nicht ich suche mir meine Leserschaft. Die Leserinnen und Leser finden (hoffentlich) die Texte, für die sie sich interessieren.“
Jeff Goins fordert BloggerInnen auf: „Find your tribe!“. Unter „tribe“ versteht er eine Gruppe von Fans, FreundInnen, and Followern, eine Community, die sich schon auf deinen nächsten Blogbeitrag freut… 🙂
Carolin Neumann hat BloggerInnen gefragt: Warum bloggt ihr? Die Antworten sind bunt und vielfältig, wie auch die Blog-Welt, und von Carolin anschaulich in einer Tagwolke zusammengestellt: u.a. Entdeckungen teilen, Reputation, Gedanken Platz schaffen und Spaß…
Für wen schreibst du? Wer gehört zu deinem „tribe“? Warum schreibst du?
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