Schreibenden ist nicht immer von Anfang an klar, welche Nische sie als AutorInnen bespielen und was der gemeinsame Nenner ihrer Texte ist. Joanna Penn stellt in ihrem Artikel „How To Discover and Build Your Author Brand” die richtigen Fragen für AutorInnen, damit sie klarer mit potenziellen LeserInnen kommunizieren können, z.B. Welche keywords könntest du deinen Texten zuordnen, damit sie gefunden werden?

Was mich am meisten interessiert, ist, wie Schwellen- und Umbruchssituationen erfahren und kreativ bewältigt werden. Das lese ich am liebsten, und darüber schreibe ich auch immer wieder, seien es Fachtexte oder literarische Texte. Ich habe u.a. über die Leistungen Studierender beim Schreiben ihrer Abschlussarbeiten aus psychologischer Perspektive geschrieben, über Schwellensymbole in Träumen, das Wesen der Psychose und kunsttherapeutische Interaktionen mit Schizophrenen, wie Frauen Gebärmutteroperationen bewältigen oder sich in der Umbruchphase des Single-Daseins zurechtfinden. In meinem derzeitigen Romanprojekt „Die Monsterfalle“ erlebt die Protagonistin die schwierige Umbruchsituation des Auszugs aus dem Elternhaus.

Und – was tun, falls ihr zwei oder drei große Themen habt, über die ihr schreibt? Hier empfiehlt Joanna Penn, unterschiedliche Themen auch auf eigenen Websites/ Author platforms zu bewerben. Viele AutorInnen schreiben demzufolge auch unter unterschiedlichen Namen für unterschiedliche Nischen/ Genres, z.B. veröffentlicht Megan Lindholm  zeitgenössische Fantasy- und Science Fiction-Geschichten, unter dem Pseudonym Robin Hobb  hingegen publiziert sie epische Fantasy.

Und – was war für euren Author Branding Prozess nützlich?

Autorin: Johanna Vedral

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