Was macht ein Coach für wissenschaftliches Schreiben? Diese Frage beantwortete ich in den letzten drei Tagen auf der BeSt-Messe unzählige Male. Ich berate Bachelor- und Master/Magister-StudentInnen und WissenschaftlerInnen in unterschiedlichen Phasen des Schreibprozesses: sei es am Anfang der Arbeit bei der Gliederung, bei einer realistischen Zeitplanung, bei der Konkretisierung der Forschungsfrage oder bei der Klärung des methodischen Vorgehens, mittendrin bei Schreibblockaden und Motivationstiefs wie auch in der Schlussphase mit Textfeedback und Lektorat.

Besonders spannend ist für mich, wenn ich beim Textcoaching für journal papers/ Habilitationsaufsätze live dabei sein kann, wie innovative Thesen oder key concepts im interdisziplinären Gespräch entwickelt werden. Da glüht das Gehirn vor intellektuellem Entzücken 🙂

Schreibcoaching als Beruf ermöglicht mir, meiner Liebe zur Wissenschaft frönen und wie bei einem Studium universale quer durch die Diskurse unterschiedlichster Disziplinen zu streifen. Die größte Freude macht es mir aber, meine Begeisterung fürs Schreiben zu teilen und mein Know-how über das akademische Schreiben zu vermitteln. Denn: wissenschaftliches Schreiben ist ein Handwerk, das du lernen kannst. Und: Du musst nicht alleine vor dich hin schreiben – Feedback im Schreibprozess ist eine wahre „Wundermaschine“ und bringt dein Schreiben in Schwung.

Das nächste Seminar für Studierende „Frei geschrieben“ startet am Dienstag, 8.April 2014 im writers`studio in Wien. Mehr Infos & Anmeldung hier

Infos & Preise für individuelles Schreibcoaching in Wien bzw. via Skype findest du hier

Autorin: Johanna Vedral

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