Petra Cronenburg schreibt in Das Träumen von Büchern ein wunderschönes Plädoyer fürs Schreiben ohne Interesse an Bestsellerlisten, Genres, massenverkäuflichen Stoffen, Profit, Marketing, Bestsellerlisten, Ranking…

Sie beschreibt den Luxus, „sehenden Auges eine Geschichte zu schreiben, von der man keine Ahnung hat, ob sie sich je verkaufen wird. Noch schlimmer: Mit der man gar nicht erst darüber nachdenken möchte, was sie auf einem wie auch immer gearteten „Markt“ erreichen wird.“

Erfrischend auch ihr Bekenntnis, dass ihr „all dieses Marktgedöns und Geschwätz, was man muss und was man nicht darf“ herzlich egal ist. Danke, Petra Cronenberg,  für diese immer wieder notwendige Stimme für das Schreiben um des Schreibens willen, l`art pour l`art:

„Ich… lasse mich von meinen Figuren an der Hand führen, wie in einem Traum. Ich bin jeden Morgen beim Aufwachen aufs Neue überrascht, wohin sie mich bringen, und am Abend nach dem Schreiben auch.“

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