Kennst du das? Du hast das Gefühl, in den letzten Wochen nicht an deinem derzeitigen Schreibprojekt geschrieben zu haben. Doch wenn du in das Notizbuch schaust, in das du deine Freewritings kritzelst, stellst du fest, du hast viele, viele Seiten Rohtext geschrieben, aber noch nicht abgetippt. Bevor du jetzt traurig wirst, weil die letzte Version deines Manuskripts schon vor drei Wochen gespeichert wurde, „bewaffne“ dich mit bunten Filzstiften und Textmarkern und mach dich ans Bergen der Schätze. Ich markiere und unterstreiche die Stellen, die ich abtippen möchte, in unterschiedlichen Farben  – für mein derzeitiges Buchprojekt, Blogbeiträge, Seminarplanung, Geschichtenanfänge, Plotnotizen… Dann fang ich an zu tippen. Dabei kommen mir gleich wieder viele neue Ideen, die entweder als Stichworte im Word-Dokument oder im Notizbuch landen. Wenn dich der Gedanke ans Abtippen gleich in schlechte Stimmung versetzt, probier doch mal aus, deine Rohtexte in eine Audiodatei einzulesen und einer Transkriptorin zu schicken, die dir dann eine Word-Datei schickt.

Autorin: Johanna Vedral

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