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Mein Lesestoff vor den Sommerferien 🙂

Meine Studierenden haben mich mit gut 800 Seiten Lesestoff versorgt:

Zuallererst habe ich schon ein wenig in den Journalen (der nur etwa 6cm hohe Stapel rechts) geschmökert und mich über individuelle Schreibstimmen beim Reflektieren ihrer Lernerfahrungen gefreut. Ich werde Peter Elbows Vorschlag folgen und mich diesem Stapel an studentischem Fleiß zuerst einmal ohne Benotungsblick annähern. Denn es ermöglicht open-mindedness, studentische Texte nicht ausschließlich und sofort unter dem Aspekt der Benotung zu lesen.

Parallel dazu lese ich in Swantje Lahms just in time gemeinsam mit den Seminararbeiten eingelangtem Buch „Schreiben in der Lehre“, zuerst einmal das Kapitel, das ich genau jetzt brauche: „Benoten und dennoch neugierig bleiben.“ Ich möchte sofort „Reading with the hands on your back“ von Hjortshoj & Gottschalk und den Ansatz des Harvard College Writing Programs fürs Lesen & Korrigieren der studentischen Texte ausprobieren!

„Schreiben ist ein wundersames Instrument, um wirksam zu lehren.“ (Lahm, 2016, S.12) Ja! Im nächsten Studienjahr freue ich mich darauf, in meinen Lehrveranstaltungen einige Bielefelder Anregungen zu Schreibaktivitäten umzusetzen. Besonders interessant sind die differenzierten Übungen zur Förderung des studentischen Schreibdenkens. Ich fühle mich gut vorbereitet mit Lahms fundiertem, praxisnahem und leserInnenfreundlichem Handbuch für schreibintensive Lehre.

„Lehre, die Lernen bewirkt, macht Spaß“, schreibt Lahm. Ganz besonderen Spaß macht mir das Lehren, wenn ich dabei ständig herausgefordert werde, Neues zu lernen.

Falls du auch Begleitlektüre zu deinem Seminararbeiten-Stapel brauchst:

Lahm, Swantje (2016). Schreiben in der Lehre. Verlag Barbara Budrich. Opladen & Toronto.

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