Am Anfang sind viele Studierende beim Schreiben unsicher, zögerlich, skeptisch, ängstlich oder haben den Wunsch, “das möglichst schnell runterzubiegen”. Beim Endspurt erlebe ich oft, wie sie doch Feuer gefangen haben und wie ihre Augen leuchten, wenn sie mit mir über ihr methodisches Vorgehen und den spannenden Prozess ihrer Abschlussarbeit sprechen. Neben einer gelungenen Abschlussarbeit können sie sich über die positiven Auswirkungen des Schreibens auf ihre emotionale Befindlichkeit freuen. Denn bei StudentInnen wie auch bei BerufsautorInnen intensiviert das Schreiben über selbst ausgewählte Themen positive Gefühle und stumpft gleichzeitig negative Gefühle ab (mehr dazu bei: Brand, A.: The Psychology of Writing: The Affective Experience. Westport, Greenwood, 1989)

Autorin: Johanna Vedral

2 Kommentare
  1. Huberta Weigl sagte:

    Stimmt, was du schreibst! Und in Anbetracht dieses Feelings ist es mir besonders unverständlich, dass es nach wie vor Studenten gibt, die einen Ghostwriter suchen. Danke auch für den Buchtipp! Achtung: Der Link geht nicht. Ich werde jetzt danach googeln.

    Herzlichen Gruß
    Huberta

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar zu johannavedral2013 Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

8 − eins =